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Dr. med. Eleonore Glage (1906–1999)
Leitende Ärztin

 

 

Herkunft

  • geboren am 26.08.1906 in Hamburg
  • Vater: Prof. Dr. med. vet. h. c. Friedrich Glage (1871–1949), Obertierarzt
  • Mutter: Marie Glage geb. Claussen (1881–1974)

Schulischer Bildungsweg

  • Besuch der Helene-Lange-Oberrealschule in Hamburg
  • Abitur: Februar 1928

Studium der Medizin

  • SS 1928 in Marburg
  • WS 1928/29 in Hamburg
  • SS 1929 bis einschließlich SS 1930 in Heidelberg
  • WS 1930/31 in Hamburg
  • SS 1931 in Königsberg/Ostpreußen
  • WS 1931/32 bis einschließlich SS 1932 in Hamburg
  • 1935 Approbation
  • 30.08.1935 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Ein Beitrag zu den cerebralen Komplikationen des Diabetes mellitus. (Universität Hamburg)

Werdegang

  • Assistenzärztin am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg in Hamburg
  • 1937–1939 Assistenzärztin unter Dr. med. Paul Bronger an der Hamburgischen Kinderheilstätte in Sülzhayn
  • 1940–1954 Assistenzärztin unter Dr. med. Kurt Heinichen an den Sanatorien »Otto Stubbe« und »Waldpark« in Sülzhayn
  • 1954–1961 Leitende Ärztin am Sanatorium »Hohentanneck« in Sülzhayn, außerdem
    • ärztliche Betreuung von zwei Kurheimen in Sülzhayn
    • Vertretung der ärztlichen Leitung am Sanatorium »Erholung«, Sanatorium »Sonnenfels« und an der Knappschafts-Heilstätte in Sülzhayn
    • Vertretung bei der Lungenfürsorge in Nordhausen
  • 1961 Flucht in die Bundesrepublik Deutschland im Oktober
  • 1961–19?? Lungenfachärztin am Krankenhaus Großhansdorf
  • 1987 Übersiedlung nach Aumühle, Wohnstift Augustinum
  • gestorben am 08.09.1999 in Aumühle
  • bestattet am 17.09.1999 in Hamburg (Friedhof Ohlsdorf)
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Eleonore Glage
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Das Wohnhaus von Dr. med. Eleonore Glage in der Dr.-Kremser-Straße 70 in Sülzhayn (Mitte) war ein Fertigteilhaus, errichtet 1926 durch die Firma Brauer & Perlitz aus Leipzig-Lindenau für Dr. med. Egon Awe (1890–1953). Der Firmeninhaber, Baumeister Wilhelm Rudolf Arthur Perlitz, war der Schwiegervater von Dr. Awe. Nach dem Weggang von Dr. Awe im Jahr 1934 diente das Haus weiterhin als Wohnsitz für den leitenden Arzt am Sanatorium »Hohentanneck«.
Das nicht mehr vorhandene Gebäude links im Bild wurde 1912/13 als Verkaufshalle für den Kaufmann Fritz Kämpfner erbaut. Es war vermutlich das Erstwerk des Ilfelder Architekten Karl Picking (1888–1962), dessen Bauten bis heute das Ortsbild von Sülzhayn prägen. |Bild 2|

Literatur:

Quellen:

Bildnachweis:

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