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Dr. med. Siegfried Elschner (1886–1949)
Leitender Arzt

 

 

Herkunft

  • geboren am 11.11.1886 in Elster an der Elbe
  • Vater: Emil Elschner (1835–1905), Pastor
  • Mutter: Hedwig Elschner geb. Hengesbach (1846–1918)

Schulischer Bildungsweg

  • bis 1898 Hausunterricht durch den Vater
  • 1898–1899 Melanchthon-Gymnasium in Wittenberg
  • 1899–1906 Lateinische Schule der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale |1|
  • 1906 Fürstliches Gymnasium in Arnstadt
  • Reifezeugnis: Michaelis 1906

Studium der Medizin

  • WS 1906/07 bis einschließlich SS 1907 in München
  • WS 1907/08 bis einschließlich WS 1908/09 in Leipzig
  • SS 1909 bis einschließlich WS 1909/10 in Berlin
  • SS 1910 bis einschließlich SS 1911 in Kiel
  • 01.01.1913 Approbation
  • 21.12.1911 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Kasuistische Beiträge zum Kapitel »Fremdkörper in der Bauchhöhle«. (Universität Kiel)

Werdegang

  • Arzt am Krankenhaus in Landsberg an der Warthe (poln. Gorzów Wielkopolski)
  • Arzt am Krankenhaus in Mainz
  • 1913 Praxis in Sachsen
  • 1913 Aufgabe der Praxis wegen eines Lungenleidens
  • 1913–1915 Heilstättenaufenthalte in Arosa und Davos (Schweiz)
  • 1915–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
    • 1915 Lazarettarzt in Bayern
    • 1916–1918 Landsturmarzt im 2. Bayrischen Schweren Reiter-Regiment
  • 1919–1920 Assistenzarzt am Sanatorium »Schwarzwaldheim« in Schömberg im Schwarzwald
  • 1920–1921 Assistenzarzt am Sanatorium Dr. Schoen in Bad Reinerz (poln. Duszniki Zdrój)
  • 1921–1949 Arzt in unterschiedlichen Funktionen an mehreren Sanatorien in Sülzhayn über verschiedene Zeiträume:
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Kurhaus«
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Glück auf«
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Hohentanneck«
    • 1923–1924 Leitender Arzt am Sanatorium »Otto Stubbe«
    • 1943–1945 Leitender Arzt am Sanatorium »Sonnenfels«
    • Arzt am Sanatorium »Erholung«
  • gestorben am 09.01.1949 in Sülzhayn
  • bestattet am 14.01.1949 In Sülzhayn

Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften

  • Eisernes Kreuz II. Klasse
  • Mitglied der Vereinigung Deutscher Tuberkuloseärzte

|1| Siegfried Elschner wurde aufgrund § 4,5 Absatz 2 der Reifeprüfungsordnung wegen unzureichender Leistungen nicht zur Reifeprüfung zu Michaelis 1905 und zu Ostern 1906 zugelassen. Er verließ Ostern 1906 die Lateinische Schule der Franckeschen Stiftungen in Halle mit einem Abgangszeugnis und wechselte an das Fürstliche Gymnasium in Arnstadt.

 

Literatur:

Fachzeitschriften:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

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