Herkunft

• geboren am 02.01.1878 in Neubrandenburg/Mecklenburg
• Vater: Christian Wilhelm Otto Mohr (1838–1927), Schuhmacher
• Mutter: Marie Friederike Wilhelmine Mohr geb. Schröder (1844–1925), genannt Caroline

Schulischer Bildungsweg

• Gymnasium in Neubrandenburg, Ostern 1895 mit Reife für Obersekunda verlassen

Werdegang

• 1895–1896 Maurerlehrling
• 1897 Maurergeselle
• 1896–1898 Besuch der Königl. Preuß. Baugewerkeschule in Höxter, Prüfung mit Prädikat »Vorzüglich« bestanden
• 1898–1899 Atelierpraxis im Büro von Mündelein & Sirrenberg in Paderborn
• 1899–1900 Atelierpraxis im Büro von H. & Th. Hermann in Neuwied
• 1900 Atelierpraxis im Büro von Knoch & Kallmeyer in Halle/Saale
• 1903 Atelierpraxis im Büro von Johannes Kraaz in Berlin
• 1900–1905 Hospitant an der TH Berlin während 8 Semester
• ab 1903 freischaffender Architekt, mit Unterbrechung im Ersten Weltkrieg
• 1906–1950 in Arbeitsgemeinschaft mit Paul Weidner tätig
• 1915–1917 stellv. Regierungsbaumeister beim Militärbauamt III in Spandau
• 1917–1919 Leiter der Bauabteilung der Munitionsfabrik Spandau
• 1917–1920 stellv. Leiter der Bauabteilung der Deutschen Werke AG
• 1920–1921 Leiter der Bauabteilung der Deutschen Werke AG
• 31.12.1950 Auflösung der Arbeitsgemeinschaft mit Paul Weidner
• gestorben am 01.12.1958 in Berlin-Charlottenburg
• bestattet am 15.12.1958 in Berlin-Charlottenburg (Waldfriedhof Heerstraße)

Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften

• ab 1914 Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA)
• Mitglied im Vereinigung Berliner Architekten (VBA), 1914 mit BDA fusioniert
• Mitglied der BDA-Stiftung Charlottenburg
• Vorsitzender des Aufsichtsrates der BDA-Genossenschaft Eigenheim und Garten
• Mitglied im Verein Berliner Künstler (VBK)
• Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK)
• Mitglied im Akademischen Architektenverein (AAV)
• Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein Berlin (AIVB)
• Mitglied im Aufnahmeausschuß der TU Berlin
• Mitglied des Institutes für Krankenhausbau an der TU Berlin
• Kuratoriums- und Prüfungsausschußmitglied der Vereinigten Ingenieurschulen Berlin
• Ehrenmitglied des AHV ehem. Studierender der Staatlichen Ingenieurschule Höxter und Ehrenvorsitzender der Ortsgruppe Berlin
• 1900–1945 Mitglied im Architekten-Verein an der TU Berlin
• 1950 öffentlich bestellter Sachverständiger für Bau und Einrichtung von Krankenhäusern für den Bereich von Groß-Berlin
• 1958 Ehrenmitglied des BDA anläßlich des 80. Geburtstages
• 1958 Korrespondierendes Mitglied am Institut für Krankenhausbau der TU Berlin anläßlich des 80. Geburtstages
• 1958 Verleihung der Schinkel-Plakette durch den AIVB anläßlich des 80. Geburtstages