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Wagemann, Adolf Karl
* 12. Januar 1832 in Rethem an der Aller
† 31. Dezember 1889 in Cottbus
Architekt und Bauingenieur / Vater: Karl Rudolf Christoph Wagemann (1797–1866); Pastor in Rethem, später Superintendent in Sulingen / Besuch des Lyceums I. in Hannover / 1848–1854 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase / 1856 Erste Staatsprüfung (Landbau) / 1. Oktober 1856 Eintritt in den Dienst der Königlich-Hannoverschen General-Direktion der Eisenbahnen und Telegraphen als Ingenieur-Assistent (mangels Beschäftigung in der Hochbau-Verwaltung) / 1864 Zweite Staatsprüfung (Eisenbahnwesen) / Eisenbahn-Baukondukteur / Beschäftigung im Bezirk der Königlichen Ostbahn mit den Vorarbeiten der Eisenbahnlinie Thorn—Insterburg / Abteilungsbaumeister für die Ausführung der Eisenbahnlinie Dirschau—Preußisch Stargard / 1870 Entsendung nach Frankreich, Eisenbahn-Baumeister bzw. Eisenbahn-Betriebsinspektor in Nancy / 1871 Eisenbahn-Betriebsinspektor in Colmar i. Elsaß (Verwalter) / Verwalter der Eisenbahn-Baumeisterei in Königsberg i. Ostpreußen / 1871 Versetzung zur Königlichen Direktion der Westfälischen Eisenbahn nach Höxter / 1873 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor / 1873–1875 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor bei der Hannoverschen Staatsbahn in Hannover / 1875–1876 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor in Hirschberg i. Schlesien / 1876–1884 Beschäftigung bei der Königlichen Eisenbahn-Kommission in Breslau i. Schlesien / 1883 Regierungs- und Baurat / 1884–1889 Direktor des Königlichen Eisenbahn-Betriebsamtes in Cottbus / am 31. Dezember 1889 auf dem Bahnhof in Cottbus von einer Rangier-Maschine erfasst und überrollt
Mitgliedschaften: ab 1858 Mitglied der Johannis-Freimaurerloge »Zum schwarzen Bär« in Hannover

Literatur:

Fachzeitschriften:

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