Architekt und Baubeamter in Hannover / Vater: Georg
Heinrich Schuster; Architekt, Königlicher Bauverwalter
in Herrenhausen / Besuch des Lyceums in Hannover / 1848–1853 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling
und Conrad Wilhelm Hase / 1853–1854 Studium an der Bauakademie in Berlin / 18. Juni 1855 Eintritt in den hannoverschen Staatsdienst
als Bauführer (Landbau-Eleve), Beschäftigung in Stade und Verden an der Aller / 27. März 1861 extraordinärer Land-Baukondukteur /
1862 Versetzung an die Land-Bauinspektion II in Hannover / 1864 etatmäßiger Land-Baukondukteur / 1873 Land-Baumeister /
ab 1. Oktober 1873 Lokalbaubeamter der Militär-Verwaltung in Hannover / 1875 Land-Bauinspektor / 7. August 1877 Intendantur- und Baurat /
1878 Versetzung als Intendantur- und Baurat und Vorstand zum 10. Armee-Korps, Intendantur Hannover / 1891 Geheimer Baurat /
1. Juli 1895 Versetzung in den Ruhestand / ab 1. April 1900 Oberaufsicht über das Schloß- und Gartengebiet Hannover-Herrenhausen
mit Dienstwohnung in seinem Geburtshaus
Mitgliedschaften: ab 1856 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover, zeitweise dessen Vorsitzender
Eduard Schuster baute vorwiegend im Rundbogenstil.