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Schönermark, Karl Heinrich August Gustav
* 5. Dezember 1854 in Golmbach bei Holzminden
† 13. September 1910 in Hannover
Architekt und Kunstschriftsteller / Vater: Heinrich Wilhelm Schönermark, Pastor / Besuch des Gymnasiums in Holzminden / 1873–1876 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase / 1876–1877 verschiedene Tätigkeiten und Studien in Frankreich und Deutschland / 1877–1878 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, anschließend selbständiger Architekt in Halle an der Saale / 1885–1894 Privatdozent für Architektur an der Technischen Hochschule in Hannover, 1886–1892 Assistent für darstellende Geometrie / 1892–1894 Beurlaubung, als Kirchenbaumeister in Kassel mit der Vollendung der Bauwerke von Architekt Louis Angermann (1861–1892) beschäftigt / 1894 Ausscheiden aus dem Lehramt, Privatarchitekt in Kassel und Konsistorialbaumeister der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck / 12. Januar 1894 Promotion zum Doktor der Philosophie mit dem Thema bzw. Buch Die Altersbestimmung der Glocken (Universität Leipzig) / ab 1901 Schriftsteller in Hannover / 1905–1907 Aufenthalte in Berlin
Mitgliedschaften: ab 1885 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover / ab 1885 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover / ab 1886 Mitglied im Kunst- und Gewerbeverein in Hannover / ab 1888 Mitglied im heraldischen Verein »Zum Kleeblatt« in Hannover und ab 1890 Schriftleiter der Zeitschrift Mittheilungen des Heraldischen Vereins »Zum Kleeblatt« / 1904 Wahl zum Geschäftsführer des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine für die Amtsperiode vom 1. Januar 1905 bis 31. Dezember 1909

Werke (soweit bekannt):

1. Eigene Projekte:

2. Projekte von Louis Angermann (1861–1892), vollendet von Gustav Schönermark:

Veröffentlichungen von Gustav Schönermark:

Literatur:

Fachzeitschriften:

Quellen:

Bildnachweis:

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