Architekt / Vater: Heinrich Schlieben, Büchsenmacher / Ausbildung im Architekturbüro von Heinrich Wiethase in Köln / 1871–1873 Besuch der
Baugewerkschule in Holzminden, danach Mitarbeiter im Architekturbüro von Heinrich Wiethase in Köln / 1881–1893 im Mitarbeiter im Architekturbüro
von Franz Josef Ritter von Denzinger in Frankfurt am Main / 1893–1897 Mitarbeiter im Architekturbüro von Christoph Hehl in Hannover /
ab 1890 Dozent für Architektur an der Technischen Hochschule in Hannover, 1896 zugleich Assistent
Mitgliedschaften: ab 1896 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover
Theodor Schlieben war Neugotiker, »der auf die jungen Nacheiferer Hases als
vorzüglicher Formenkenner einen nachhaltigen Einfluß übte.« (Albrecht Haupt, 1930)