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Ebeling, Karl Julius Anton Friedrich
* 8. September 1855 in Hildesheim
† 12. Mai 1931 in Bremen
bestattet am 20. Mai 1931 in Bremen-Schwachhausen, Friedhof Riensberg
Architekt / Vater: Heinrich Ebeling, Eisenbahn-Portier / Besuch des Gymnasiums Andreanum in Hildesheim / 1866 Versetzung des Vaters an den Staatsbahnhof nach Hannover / Besuch der Realschule I. Ordnung in Hannover bis Obersekunda / 1872–1878 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover (mit Unterbrechungen), Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / Einjähriger Militärdienst beim 3. Garde-Regiment zu Fuß in Hannover / Beschäftigung bei Maurer- und Baugewerksmeister Heinrich Eckert in Hannover, bei dem er bereits während des Studiums in den Semesterferien als Maurer und Zeichner gearbeitet hatte / 1879–1880 Beschäftigung als Zeichner beim Bau des Infanterie-Kasernements in Brandenburg an der Havel / 1880 Zeichner bei Maurer- und Baugewerksmeister Heinrich Eckert in Hannover vom 1. März bis 31. Oktober in Vertretung des befreundeten Sohnes von H. Eckert während dessen Militärdienstzeit / 1881–1885 Beschäftigung als Techniker bei der Eisenbahn-Bauinspektion Herford-Hamm in Hamm i. Westfalen / Praktische Tätigkeit als Architekt in Aachen, Belgien und Frankreich / Rückkehr nach Hannover, Beschäftigung bei Architekt Georg Heußner / 1888–1889 Beschäftigung als Zeichner am Stadtbauamt in Hannover / 1890–1891 Architekt in Hannover / 15. November 1891 Abmeldung nach Stadtsulza (heute Bad Sulza) / 1891–1893 Architekt in Stadtsulza, Lehrer an der Bauschule in Stadtsulza in den Wintersemestern / 1893–1916 Architekt und Lehrer am Technikum in Hildburghausen / 18. Dezember 1915 Kündigung der Stellung am Technikum durch den Magistrat der Stadt Hildburghausen zum 31. März 1916 wegen Aufhebung der Hoch- und Tiefbauabteilung (Bauschule) / 28. März 1916 Abmeldung nach Kiel / 1916 Geschäftsführer des Kinos »Palast-Lichtspiele« in Kiel / 1916 Bauleiter in Kiel beim Bau eines Fabrikgebäudes / 1917 Bauleiter in Aggerschau i. Nordschleswig bei Fortifikationsbauten / nach dem Ersten Weltkrieg Beschäftigung (Aufsichtsdienste) im Fabrikunternehmen seines Schwiegersohnes C. Abshagen (Fa. Kegel & Co. GmbH) bei Wandsbek / März 1926 Übersiedlung nach Bremen; zunächst Aufnahme bei dem verwandten Eisenbahninspektor Ludolph Henry Ebeling, Borgfelder Straße 6 / zuletzt wohnhaft in Bremen, Kleine Krummenstraße 30/31
Mitgliedschaften: Mitglied im Hennebergischen Altertumsforschenden Verein / Mitglied im Verein für Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde

Der Verlust seiner Stellung als Lehrer am Technikum in Hildburghausen im Alter von 61 Jahren war mit einem finanziellen und sozialen Abstieg verbunden. Bis ans Lebensende lebte Karl Ebeling in bescheidenen Verhältnissen.

Werke (soweit bekannt):

Veröffentlichungen von Karl Ebeling:

Literatur:

Fachzeitschriften:

Quellen:

Weblinks:

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