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Die Pastoren der evangelisch-lutherischen Gemeinde Niedersachswerfen
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Gotthilf Karl Johannes Rasch, genannt »Hans«
* 31. März 1873 in Bergen bei Celle
† 12. November 1940 in Hannover-Nordstadt
[] 15. November 1940 in Hannover-Hainholz (Grabstelle der Pfarre) [1]

| Vater:
Rudolf August Wilhelm Rasch
* 2. August 1831 in Rethem an der Aller
† 26. März 1910 in Ilfeld
Jurist / 1846–1850 Besuch des Lyceums I in Hannover / 1850–1854 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen, Mitgründer der Verbindung »Germania« / 1854 Auditor beim Amtsgericht in Rethem / 1855–1860 Beschäftigung an den Gerichten in Meppen, Celle und Hannover / 1860–1878 Amtsrichter in Bergen bei Celle / 1878–1899 Amtsgerichtsrat in Ilfeld / Eintritt in den Ruhestand am 1. Januar 1900 mit Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)

| Mutter:
Klara Auguste Hartwike Theodora Rasch geb. Kettler
* 2. Juni 1843 in Munster
† 29. März 1931 in Hannover
Tochter von Georg Kettler (1806–1865), Pastor in Munster

| Schulischer Bildungsweg:

| Studium der Theologie:

| Ordination: 1. November 1903

| Lehrer- und Pfarrstellen:

| Mitgliedschaften und Funktionen:

| Veröffentlichungen von Johannes Rasch:

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Bild 2: Johannes Rasch und Ehefrau Fanny geb. Glasmachers

| Ehefrau: Heirat am 9. Mai 1904 in Aachen (standesamtlich) [3] mit
Maria Karoline Fanny Berta Glasmachers [2]
* 11. September 1881 in Aachen-Burtscheid
† 21. Dezember 1944 in Woltorf
[] 28. Dezember 1944 in Peine

| Vater:
Stephan Joseph Wilhelm August Glasmachers
* 9. Januar 1843 in Oedt bei Krefeld
† 17. Dezember 1919 in Aachen
Geheimer Regierungs- und Schulrat in Aachen, Direktor des Aachener Vereins zur Beförderung der Arbeitsamkeit

| Mutter:
Karoline Louise Henriette Glasmachers geb. Viehoff
* 28. September 1846 in Düsseldorf
† 2. Oktober 1923 in Berlin-Charlottenburg

| Kinder:
Auguste Karoline Martha Rasch
* 25. April 1905 in Neuenkirchen bei Melle
† 24. Mai 2001 in Oberursel
Säuglings- und Kinderkrankenschwester / Besuch der Volksschule in Niedersachswerfen / Ausbildung zur Säuglings- und Kinderkrankenschwester in Göttingen, im Beruf tätig bis 1935 (Heirat) / 1935–1943 Wohnsitz in Berlin / 1943–1945 Evakuierung und Flucht / 1953–1957 Wohnsitz in Frankfurt am Main / 1957–1982 Wohnsitz in Koblenz / 1982–1997 Wohnsitz in Eschborn / 1997–2001 Wohnsitz in Oberursel, Stadtresidenz
• Heirat am 11. Juni 1935 in Berlin-Charlottenburg (standesamtlich) mit

Dr.-Ing. Jobst-Rupprecht Hausmann
* 3. Mai 1902 in Hamburg-Altona
† 7. Mai 1984 in Eschborn
Leitender Regierungs-Baudirektor zu Koblenz

Wilhelm August Otto Rasch
* 26. Mai 1906 in Osnabrück
† 26. Juli 1975 in Schönberg/Mecklenburg
Landwirt / Besuch der Volksschule in Niedersachswerfen / 1918–1923 Besuch der Klosterschule in Ilfeld / Leiter der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in Schönberg/Mecklenburg
• Heirat am 17. Juli 1937 in Schwanbeck bei Dassow (standesamtlich) mit

Leonore (Lore) Kramer
* 14. Juli 1908 in Wollershausen
† 14. Dezember 1996 in Schönberg/Mecklenburg

Ernst Heinrich Rasch
* 25. Februar 1908 in Neuenkirchen bei Melle
gefallen am 16. August 1944 in Metz (Frankreich)
bestattet auf der Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bains (Frankreich)
Endgrablage: Block 33 - Reihe 1 - Grab 13
Jurist / Besuch der Volksschule in Niedersachswerfen / 1920–1926 Besuch der Klosterschule in Ilfeld / Studium der Rechtswissenschaften / Landgerichtsrat in Hannover / Teilnahme am Zweiten Weltkrieg [4]
• unverheiratet

Mathilda Sylvia Gertrud Rasch
* 6. Mai 1911 in Neuenkirchen bei Melle
† 4. April 2000 in Brühl/Rheinland
Diätassistentin / Besuch der Volksschule in Niedersachswerfen / Ausbildung zur Diätassistentin / Diätassistentin an Kliniken in Bad Sachsa, Einbeck und Bremen / 1961–1971 Verwaltungsangestellte beim Staatsbad Bad Ems / 1971 Eintritt in den Ruhestand / 1971–1992 Wohnsitz in Bad Ems / 1992–2000 Wohnsitz in Brühl bei Bonn (Seniorenheim)
• unverheiratet

Albert August Gerhard Rasch
* 6. Januar 1914 in Niedersachswerfen
gefallen am 8. März 1945 in Materborn bei Kleve/Rhein
bestattet auf der Kriegsgräberstätte in Kleve-Donsbrüggen (Deutschland)
Endgrablage: Grab 817
Diplom-Ingenieur in Berlin / Besuch der Volksschule in Niedersachswerfen / Besuch des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums in Hannover, Abitur 1934 / Sommersemester 1935 bis einschließlich Sommersemester 1939 Studium an der Fakultät für Maschinenwesen in der Fachrichtung Elektroingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Hannover / 1939 Diplom-Ingenieur (Elektrotechnik) / 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg [5]
• Heirat am 4. April 1940 in Berlin-Tiergarten (standesamtlich) mit

Margarete Wilhelmine Annelore Hausmann
* 25. Januar 1914 in Aachen
† 26. März 1990 in Berlin-Köpenick

[1] Die Grabstelle wurde 1993 entwidmet.

[2] Am 17. Juli 1916 eröffnete der Kirchenvorstand Niedersachswerfen (Vorsitzender: Pastor Johannes Rasch) in Gemeinschaft mit dem Vaterländischen Frauenverein in Niedersachswerfen (Vorsitzende: Fanny Rasch geb. Glasmachers) einen Kindergarten für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Der Kindergarten bestand bis 1922 und befand sich zeitweise im Pfarrhaus.

[3] Trauung am 10. Mai 1904 in Aachen. Die Kirche, in der die Trauung vollzogen wurde, ist aus dem Kirchenbucheintrag nicht ersichtlich.

[4] Zum Militärdienst von Heinrich Rasch im Zweiten Weltkrieg konnten folgende Angaben ermittelt werden:

[5] Zum Militärdienst von Albert Rasch im Zweiten Weltkrieg konnten folgende Angaben ermittelt werden:

Literatur:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

Internet:

Bildnachweis:

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